Es gibt viele Filme, wo Pferd entweder Hauptfigur ist oder eine wichtige in der Geschichte spielt. In diesem Artikel stelle ich die 5 besten Pferdefilme und Serien vor, die ich gesehen habe.
Die besten Pferdefilme und Serien
Platz 5: „Zoe und Raven – Freiheit im Sattel“ – eine Pferdeserie, die mit zwei Emmys ausgezeichnet wurde
Auf dem fünften Platz ist die Serie „Zoe und Raven – Freiheit im Sattel“. In der Serie geht es um ein Mädchen namens Zoe, die 15 Jahre alt ist, und die Ferien mit ihrer Schwester und ihrer Mutter auf einer Insel bei ihrem Großvater verbringt. Bei einem Spaziergang an der Küste lernt sie durch Zufall den schwarzen Hengst Raven kennen und verliebt sich sofort in ihn. Sie hat vorher noch nie Erfahrungen mit Pferden gehabt und lernt an einem kleinen Reiterhof auf der Insel reiten. Dort erfährt sie, dass Raven eine sehr gemeine Besitzerin hat, die sich gar nicht genug um ihn kümmert. Deswegen macht sie sich zur Aufgabe, den Hengst ein bisschen zu beschäftigen und wünscht sich, dass sie irgendwann einmal reiten kann.
Ich fand die Serie nicht unbedingt super spannend und ich würde mir sie wahrscheinlich auch nicht jeden Tag ansehen, deswegen ist sie nur auf den fünften Platz, aber man kann sie sich durchaus mal angucken.
Die Serie besteht aus 30 Episoden in drei Staffeln und wurde 2018 mit zwei Emmys ausgezeichnet, sie gehört also zweifellos zu den besten Pferdefilmen und Serien.
Platz 4: „Dreamer – Ein Traum wird wahr“ – einer der besten Tierfilme aller Zeiten
Auf dem Platz vier ist ein etwas älterer Film, den wahrscheinlich schon viele kennen, er heißt „Dreamer“. In dem Pferdefilm geht es um ein kleines Mädchen namens Cale, das unbedingt mit ihrem Vater zur Arbeit gehen möchte, denn er trainiert Rennpferde. Dort lernt sie die Rennpferdstute Sonja kennen und verliebt sich sofort in sie. Etwas später bei einem Rennen bricht sich leider Sonja ihr Bein und deswegen soll sie eingeschläfert werden.
Cale und ihr Vater wollen aber das nicht zulassen und deswegen päppeln sie die Stute wieder auf. Sonja wird aufgehalten in ihrer Box, damit sie das Bein ein bisschen entlasten kann, und es soll wieder zusammenwachsen. Augenscheinlich ist Sonja dann wieder gesund und soll ein Rennen laufen. Ob das klappt, könntest Du im Film sehen.
Meiner Meinung nach ist der „Dreamer“ einer der besten Tierfilme aller Zeiten.
Der Film ist bei Amazon Prime Video verfügbar.
Platz 3: „Ungezähmt“ – eine Dokumentation über Pferde
Auf Platz drei ist eine Dokumentation über Pferde, die sich „Ungezähmt“ nennt. Der Film soll auf die Missstände mit den Mustangs in Amerika aufmerksam machen. Es gibt noch viele Pferde, die in freier Wildbahn leben, aber viele sind der Meinung, dass es zu viele Pferde sind, die es nicht mehr schaffen, sich mit den nötigen Ressourcen zu versorgen. Manche sind auch der Meinung, dass die Menschen eingreifen und den Pferden helfen sollten.
In dem Film geht es um vier Freunde, die mit 16 Mustangs durch den amerikanischen Westen bis zur kanadischen Grenze reiten wollen. Sie wollen zeigen, dass Mustangs tolle und super robuste Pferde sind. Und das haben sie mir zumindest auch wirklich bewiesen. Der Film ist zwar ab null Jahren freigegeben, ich persönlich kann ihn nicht empfehlen, wenn man schwache Nerven hat, weil es manchmal ein paar sehr traurige und lebensechte Szenen gibt, in denen die Pferde z. B. Verletzungen haben. Das muss aber jeder für sich selber entscheiden. Da es keine Altersbeschränkung gibt, habe ich auch kein schlechtes Gewissen Euch zu empfehlen.
Diese Dokumentation kann man sich auf Amazon Prime angucken.
Platz 2: „Sunday Horse – Ein Bund fürs Leben“ – ein Pferdefilm nach wahrer Begebenheit
Auf Platz zwei ist ein Pferdefilm nach wahrer Begebenheit, und zwar nennt er sich „Sunday Horse“. In dem Film geht es um Debbie, ein Mädchen, das früher eine sehr talentierte Springreiterin gewesen ist, aber nach einem fast tödlichen Unfall ein bisschen Abstand von den Pferden genommen hat.
Doch sie bekommt eine neue Chance an einem anderen Stall und dort trifft sie auch Jonathan, der sehr überzeugt von ihrem Talent ist. Jonathan schafft es, sie zu überreden, sich ein Pferd günstig zu kaufen und es zu trainieren, da sie das nötige Talent und Pferdebewusstsein hat, um ein junges Pferd auszubilden. Debbie macht sich also auf die Suche nach einem günstigen Pferd und geht zu einem Pferdehändler.
Dort lernt sie ihr Traumpferd Evangelist kennen und kämpft dafür, dass sie ihn endlich haben darf. Der Weg ist zwar sehr schwierig, aber sie schafft es, ihn zu trainieren, wieder richtig im Turniersport anzukommen. Doch dann gibt es einen Rückschlag. Sie hat wieder einen Reitunfall, muss ins Krankenhaus, hat eine halbseitige Leben. Debbie geht in die Reha, um wieder laufen zu lernen und setzt sich dann schlussendlich natürlich wieder aufs Pferd. Sie will noch ein letztes Turnier reiten und ob sie das schafft, könntest Du in dem Film sehen.
Die Tatsache, dass der Film nach einer wahren Geschichte gefilmt wurde, hat mich sehr beeindruckt. Den Film ist ebenfalls bei Amazon zu entdecken.
Platz 1: „Flicka: Country Pride“
Jetzt kommen wir zu meinem Favoriten – „Flicka: Country Pride“ (Teil 3). Die „Flicka“ Filme sind relativ unabhängig voneinander, es geht zwar immer um dasselbe Pferd, aber der dritte Teil „Country Pride“ finde ich wirklich spannend und er hat mir am besten gefallen. „Flicka 3: Country Pride“ kann man definitiv auch gucken, wenn man die ersten beiden Filme nicht kennt.
Der Pferdefilm erzählt eine Geschichte von Kelly, die mit ihrer Mutter auf der „Cherry Creek“ Farm leben. Ihr Vater ist leider vor ein paar Jahren gestorben und seitdem hat sie auch kein eigenes Pferd mehr. Sie hat nämlich immer mit ihm trainiert und das hat ihr am meisten Spaß gemacht.
Durch den Tod von Kellys Vater geht es auf der Farm nicht so gut. Er hat dort immer Reitunterricht gegeben, und viele Leute sind nur seinetwegen dort gewesen, und deswegen müssen Kelly und ihre Mutter erst schauen, wie sie den Hof wieder auf Vordermann wieder bringen.
Dann kommt Tobi, ein Western-Reiter um die Ecke, und kommt mit ein paar Pferde in den Stall zu Miete und der „Cherry Creek“ Farm ein bisschen zu helfen. Er repariert dort Sachen und kann dafür seine Pferde unterstellen. Unter anderem hat er auch Pferd Flicka. Kelly darf Flicka reiten und trainiert mit ihr für ein wichtiges Turnier. Ob sie das Turnier schafft und wie es mit Kelly und Flicka weitergeht, könntest Du in dem Film sehen.
Meiner Meinung nach, gehören die „Flicka“ Pferdefilme zu schönen Familienfilme, die man auf jeden Fall gesehen haben muss.
Fazit
Ich finde es großartig, dass es viele Filme gibt, wo Pferde eine Hauptrolle spielen, denn die Freundschaft zwischen Mensch und Pferd hat eine herausragende Bedeutung. Ich werde mich also sehr freuen, wenn einer oben genannten Filmen Dir einen tollen pferdigen Filmenabend machen kann!
Kennst Du auch tolle Pferdefilme? Dann hinterlasse bitte ein Kommentar mit Lieblingsfilmen von Dir, sodass ich diese Liste von besten Pferdefilme und Serien mit Deinen Empfehlungen erweitern kann!